
Ein Mensch für Menschen
Tegegn Fentaw
Seit Anfang des Jahres ist Tegegn Fentaw als Leiter der Gesundheitsprojekte in der neuen Projektregion Albuko tätig. Täglich ist er in den Dörfern unterwegs und kümmert sich um die Umsetzung der Maßnahmen. Dabei nimmt er regelmäßig selbst das Skalpell in die Hand.
„Ich beginne meinen Tag im Projektbüro, wo ich die täglich anfallenden Arbeiten mit Projektleiter Berhanu bespreche. Danach starte ich gleich mit meinen Aufgaben, um etwa Trichiasis-Eingriffe durchzuführen, Menschen zu behandeln oder Kurse für die Bevölkerung durchzuführen“, beschreibt Tegegn seinen typischen Arbeitstag.

Als Leiter der Gesundheitsprojekte kümmert er sich um alle Aspekte von der Planung über die Umsetzung bis hin zur Berichterstattung: „Ich dokumentiere und evaluiere die Maßnahmen laufend. Regelmäßig treffe ich mich unter anderem mit Vertreter:innen der örtlichen Gesundheitsbehörden, um über die Aktivitäten zu berichten und die weitere Vorgehensweise zu besprechen.“
Worauf es in der Arbeit bei Menschen für Menschen ankommt, hat Tegegn noch vor seiner Zeit bei der Organisation kennengelernt. Nach seiner Ausbildung als Krankenpfleger arbeitete Tegegn in der Region Borena für das örtliche Gesundheitsamt als Experte für HIV/AIDS-Prävention und -Kontrolle.
Menschen für Menschen war zu der Zeit bereits in Borena aktiv und als 2013 in der Nachbarregion Wogdi die Arbeit aufgenommen wurde, war Tegegn klar, dass er sich um eine Stelle bewerben will: „Während meiner Tätigkeit für das Gesundheitsamt habe ich oft mit Menschen für Menschen zusammengearbeitet und war beeindruckt vom Engagement der Mitarbeiter:innen und der herausragenden Qualität der Arbeit. Als die Organisation dann ein neues Projekt in Wogdi plante, habe ich nicht lange gezögert und mich beworben.“
Worauf es in der Arbeit bei Menschen für Menschen ankommt, hat Tegegn noch vor seiner Zeit bei der Organisation kennengelernt. Nach seiner Ausbildung als Krankenpfleger arbeitete Tegegn in der Region Borena für das örtliche Gesundheitsamt als Experte für HIV/AIDS-Prävention und -Kontrolle.
Menschen für Menschen war zu der Zeit bereits in Borena aktiv und als 2013 in der Nachbarregion Wogdi die Arbeit aufgenommen wurde, war Tegegn klar, dass er sich um eine Stelle bewerben will: „Während meiner Tätigkeit für das Gesundheitsamt habe ich oft mit Menschen für Menschen zusammengearbeitet und war beeindruckt vom Engagement der Mitarbeiter:innen und der herausragenden Qualität der Arbeit. Als die Organisation dann ein neues Projekt in Wogdi plante, habe ich nicht lange gezögert und mich beworben.“


Gesundheit für alle
Gesundheit sollte für alle zugänglich sein. Damit auch Menschen in abgelegenen Gegenden medizinisch versorgt werden können, statten wir Gesundheitsstationen aus.
Hilf uns, die Gesundheit der Menschen zu schützen.
Hilf uns, die Gesundheit der Menschen zu schützen.
Vorsorge ist besser als Nachsorge
Manche Herausforderungen unterscheiden sich von Region zu Region: „Die Qualität der medizinischen Versorgung ist in Albuko wesentlich schlechter als anderswo.“ Gemeinsam mit seinen Kolleg:innen ist Tegegn deshalb in der Region unterwegs, um die Menschen medizinisch zu versorgen und den örtlichen Mitarbeiter:innen im Gesundheitsbereich unter die Arme zu greifen.
In erster Linie geht es um den Transfer von Wissen und um Aufklärung: „Ich organisiere und leite verschiedene Schulungen zu den Themen reproduktive Gesundheit und HIV/AIDS für Gesundheitspersonal, Gemeindemitglieder und für Schüler:innen. Dabei ist es mir besonders wichtig, das Bewusstsein für diese Themen zu schärfen und damit eine nachhaltige positive Wirkung für die Gesundheit der Gemeinschaft zu erzielen.“
In erster Linie geht es um den Transfer von Wissen und um Aufklärung: „Ich organisiere und leite verschiedene Schulungen zu den Themen reproduktive Gesundheit und HIV/AIDS für Gesundheitspersonal, Gemeindemitglieder und für Schüler:innen. Dabei ist es mir besonders wichtig, das Bewusstsein für diese Themen zu schärfen und damit eine nachhaltige positive Wirkung für die Gesundheit der Gemeinschaft zu erzielen.“
Der Ausbau der Wasserversorgung in den Gemeinden ist entscheidend, um vermeidbare Krankheiten zu reduzieren.
Tegegn Fentaw, Leiter der Gesundheitsprojekte in Albuko
Krankmacher: Schmutziges Wasser
Durch seine langjährige Erfahrung weiß der 36-Jährige über die größten gesundheitlichen Probleme der Bevölkerung Bescheid. „Am häufigsten sind Krankheiten, die durch verschmutztes Wasser verursacht werden, wie etwa Durchfallerkrankungen, hohes Fieber oder Hautinfektionen. Von der Augeninfektion Trachom sind besonders am Land noch sehr viele Menschen betroffen.“
Für die Gesundheitsförderung steht bei Tegegn neben der Bewusstseinsbildung auch die Bekämpfung der Ursachen an oberster Stelle. Denn Tegegn weiß, für die Gesundheit der Menschen ist Vorsorge besser als Nachsorge.
Im Projektthema "Wasser" findest du umfassende Informationen zu unseren Maßnahmen für eine sichere und zuverlässige Wasserversorgung.
Für die Gesundheitsförderung steht bei Tegegn neben der Bewusstseinsbildung auch die Bekämpfung der Ursachen an oberster Stelle. Denn Tegegn weiß, für die Gesundheit der Menschen ist Vorsorge besser als Nachsorge.
Im Projektthema "Wasser" findest du umfassende Informationen zu unseren Maßnahmen für eine sichere und zuverlässige Wasserversorgung.