
Ein Mensch für Menschen
Mahia Said
Mahia Said ist Mutter und engagierte Entwicklungsberaterin bei Menschen für Menschen. Sie unterstützt Familien in abgelegenen Dörfern mit ihrem Fachwissen im Pflanzenbau. Besonders motivieren sie sichtbare Erfolge, durch die sich das Leben der Menschen spürbar verbessert.
Mahia Said ist stolze Mutter eines acht Monate alten Buben. So stolz, dass sie uns am Ende eines langen Arbeitstags auf eine Limonade in ihr kleines, gemütliches Zuhause einlädt, um uns ihren Sohn vorzustellen. Die 26-Jährige ist nicht nur Mutter, sondern eine ebenso zielstrebige Mitarbeiterin von Menschen für Menschen: „Ich schätze besonders, dass unsere Arbeit so viele Menschen glücklich macht. Ich sehe den großen Respekt und die hohe Wertschätzung, die die Bevölkerung für Menschen für Menschen empfindet. Die Organisation dient der Gemeinschaft und genau das möchte ich auch tun.“
Entwicklungsberater:innen wie Mahia sind das Rückgrat der Arbeit von Menschen für Menschen. Sie leben in den abgelegenen Dörfern der Projektregionen, kennen die Herausforderungen der Menschen vor Ort und sind tagtäglich unterwegs, um sie bei der Umsetzung von Maßnahmen zu begleiten.
Entwicklungsberater:innen wie Mahia sind das Rückgrat der Arbeit von Menschen für Menschen. Sie leben in den abgelegenen Dörfern der Projektregionen, kennen die Herausforderungen der Menschen vor Ort und sind tagtäglich unterwegs, um sie bei der Umsetzung von Maßnahmen zu begleiten.
Am glücklichsten macht es mich, zu sehen, wie sich das Leben der Menschen verbessert. Dann weiß ich, dass unsere Arbeit wirkt.
Mahia Sahid, Entwicklungsberaterin bei Menschen für Menschen in Äthiopien
Mahias Geschichte
Mahia besucht jeden Tag die Familien in den Dörfern: „Ich unterstütze sie zum Beispiel mit meinem Fachwissen bei der Pflege ihrer Felder oder dem Gemüseanbau“, berichtet sie. „Dabei erlebe ich tagtäglich, wie rasch positive Veränderungen eintreten. Und alles, was es dazu braucht, ist ein wenig Unterstützung in der Umsetzung.“
Für die Familien ist Mahia die erste Ansprechpartnerin. Dass sie heute als Entwicklungsberaterin arbeitet, ist dabei selbst eine Geschichte des Wandels. Ursprünglich kam sie mit ihrem Mann nach Albuko, der hier eine Stelle als Buchhalter fand. Mahia hat Pflanzenbau studiert, doch Arbeitsplätze für Universitätsabsolventinnen sind in der Region rar. Deswegen begann sie zunächst als Reinigungskraft im Projektbüro von Menschen für Menschen.
Doch ihr Engagement blieb nicht lange unbemerkt. Projektleiter Berhanu erkannte schnell das große Potenzial der jungen Frau. „Nach acht Monaten wurde ich zur Entwicklungsberaterin befördert“, berichtet Mahia. So kann sie ihr Fachwissen am wirkungsvollsten weitergeben. Dazu zählen insbesondere:
Für die Familien ist Mahia die erste Ansprechpartnerin. Dass sie heute als Entwicklungsberaterin arbeitet, ist dabei selbst eine Geschichte des Wandels. Ursprünglich kam sie mit ihrem Mann nach Albuko, der hier eine Stelle als Buchhalter fand. Mahia hat Pflanzenbau studiert, doch Arbeitsplätze für Universitätsabsolventinnen sind in der Region rar. Deswegen begann sie zunächst als Reinigungskraft im Projektbüro von Menschen für Menschen.
Doch ihr Engagement blieb nicht lange unbemerkt. Projektleiter Berhanu erkannte schnell das große Potenzial der jungen Frau. „Nach acht Monaten wurde ich zur Entwicklungsberaterin befördert“, berichtet Mahia. So kann sie ihr Fachwissen am wirkungsvollsten weitergeben. Dazu zählen insbesondere:
- Die effiziente und bedarfsgerechte Bewässerung der Felder
- Der Schutz und die Erhaltung der Böden
- Der wirksame Schutz der Pflanzen vor Schädlingen


Schenke Vitamine
Gemüse liefert einen wichtigen Beitrag in der oft kargen Ernährung der Familien, versorgt sie mit Vitaminen und ermöglicht ein zusätzliches Einkommen.
Mit 48 Euro ermöglichst du einer Familie ein Startpaket mit Gemüsesaatgut.
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Mit Engagement und Vertrauen
Mahia bringt aber weit mehr als nur Fachwissen ein: Mit großem Engagement, Offenheit und einem tiefen Interesse am Leben der Menschen hat sie sich in kürzester Zeit zu einer zentralen Vertrauensperson in der Region entwickelt. Sie hört zu, ermutigt und motiviert. „Mittlerweile kommen die Bauern von selbst auf mich zu“, erzählt Mahia. „Früher musste ich auf sie zugehen und sie über die Aktivitäten informieren. Heute suchen sie gezielt den Austausch. Man merkt, dass sie mir mittlerweile großes Vertrauen entgegenbringen und das bedeutet mir sehr viel.“
Immer wieder trifft Mahia auf Bäuerinnen oder Bauern, deren Fortschritte sie besonders beeindrucken. Wie zum Beispiel Haymat. „Er hat mit dem Anbau von Karotten ein sehr gutes Einkommen erzielen können“, berichtet Mahia sichtlich stolz. „Zusätzlich hat er auch Futterpflanzen angebaut und kann nun auch seine Tiere besser versorgen. Das macht einen großen Unterschied.“
Immer wieder trifft Mahia auf Bäuerinnen oder Bauern, deren Fortschritte sie besonders beeindrucken. Wie zum Beispiel Haymat. „Er hat mit dem Anbau von Karotten ein sehr gutes Einkommen erzielen können“, berichtet Mahia sichtlich stolz. „Zusätzlich hat er auch Futterpflanzen angebaut und kann nun auch seine Tiere besser versorgen. Das macht einen großen Unterschied.“
Zuhören und unterstützen
Während Mahia die Familien in den Dörfern mit viel Hingabe und Fachwissen begleitet, erweitert sie dabei auch selbst ständig ihren Blick: „Nur wenn wir die Herausforderungen der Menschen verstehen, können wir sie wirklich bedarfsgerecht unterstützen.“ Besonders der praktische Nutzen ihrer Arbeit motiviert sie. „Alles, was wir tun, ist hilfreich für die Bevölkerung“, sagt Mahia, „aber am meisten Freude machen mir Aktivitäten wie die Verteilung von Kaffeesetzlingen oder die Unterstützung beim Anbau von Gemüse. Damit können die Bäuerinnen und Bauern direkt etwas anfangen und sie sehen schnell die Erfolge auf ihren Feldern.“