
Zusammenstehen für Menschlichkeit
Ein bewegender Abend im Wiener Rathaus
Am 9. Mai 2025 feierten wir im Wiener Rathaus das, was uns über Grenzen hinweg verbindet: die Menschlichkeit. Frei nach dem Motto unserer Kampagne „Zusammenstehen für Menschlichkeit“ luden wir Unterstützer:innen ein, um gemeinsam ein starkes Zeichen für eine gerechtere Welt zu setzen und Chancengleichheit und Zusammenhalt zu feiern.

Unter dem Motto „Zusammenstehen für Menschlichkeit“ kamen am 9. Mai 2025 im Wappensaal des Wiener Rathauses über 70 Menschen zusammen, die eine gemeinsame Vision eint: eine bessere Welt für alle.
Moderatorin Jana Petrik führte mit einer ansteckenden Herzlichkeit durch das Programm des Abends: Neben Einblicken in die Welt von Menschen für Menschen und der Präsentation unseres neuen Markenauftritts trugen künstlerische Darbietungen und die persönlichen Erzählungen langjähriger Unterstützer:innen zu einer besonderen Atmosphäre bei. Im Folgenden nehmen wir Sie mit auf eine Reise durch die einzelnen Programmpunkte dieses bedeutsamen Abends.
Moderatorin Jana Petrik führte mit einer ansteckenden Herzlichkeit durch das Programm des Abends: Neben Einblicken in die Welt von Menschen für Menschen und der Präsentation unseres neuen Markenauftritts trugen künstlerische Darbietungen und die persönlichen Erzählungen langjähriger Unterstützer:innen zu einer besonderen Atmosphäre bei. Im Folgenden nehmen wir Sie mit auf eine Reise durch die einzelnen Programmpunkte dieses bedeutsamen Abends.
Ein neuer Auftritt
Im Rahmen der Veranstaltung wurden die Hintergründe zum neuen Markenauftritt von Menschen für Menschen präsentiert. Mit dem grundlegenden Gedanken: Mensch=Mensch. Dieser spiegelt sich auch im neuen Logo wider, das unsere Werte, unsere Haltung und unseren Charakter klar und kraftvoll zum Ausdruck bringt.

Veränderung als Teil des Weges
Neben unserem neuen Logo haben wir auch eine weitere Veränderung öffentlich gemacht: Alexandra Bigl, die als langjährige Vorständin unsere Organisation maßgeblich geprägt und gemeinsam mit dem Team weiterentwickelt hat, scheidet aus dem Vorstand aus. An dieser Stelle möchten wir ihr unseren herzlichen Dank und große Anerkennung aussprechen. Gleichzeitig freuen wir uns, Daniel Frieß als neues Vorstandsmitglied bei Menschen für Menschen zu begrüßen. Gemeinsam mit Markus Schwarz-Herda wird Daniel Frieß die Organisation durch die Herausforderungen unserer Zeit führen und lebendig halten.
Hoffnung, die wächst
Im Rahmen der Veranstaltung gewährten Markus Schwarz-Herda, Vorstand von Menschen für Menschen, und Yilma Taye, Landesrepräsentant von Menschen für Menschen in Äthiopien, Einblicke in die Projektarbeit und aktuelle Herausforderungen der Organisation in Äthiopien. Dabei wurde auch ein kurzes Video unserer Reise nach Albuko präsentiert.
Yilma Taye schilderte die Situation vor Ort in Äthiopien: „Das Land hat in den vergangenen Jahren herausfordernde Zeiten durchlebt. Einige Regionen waren von Konflikten betroffen. Auch in Projektgebieten von Menschen für Menschen kam es zu einer angespannten Sicherheitslage“, so Yilma Taye. Doch inzwischen gebe es wieder Anlass zur Hoffnung: „In unserem Projektgebiet Jeldu können wir die Arbeit wieder aufnehmen. Derzeit evaluieren wir die Lage und prüfen, welche Maßnahmen fortgeführt oder neu geplant werden können.“

Markus Schwarz-Herda, Vorstand Menschen für Menschen Österreich, und Yilma Taye, Landesrepräsentant von Menschen für Menschen in Äthiopien, sprachen über die aktuelle Projektarbeit in Äthiopien und die positiven Aussichten in die Zukunft.
Zentral für den Erfolg der Arbeit sei – so betonte der Landesrepräsentant – die enge Einbindung der Bevölkerung. Die Schaffung neuer Perspektiven, insbesondere für die junge Generation, sei dabei ein zentrales Anliegen.
Die Menschen wollen Veränderung. Sie engagieren sich aktiv, um ihre Lebensbedingungen zu verbessern.
Yilma Taye, Landesrepräsentant von Menschen für Menschen in Äthiopien

Markus Schwarz-Herda berichtete über wichtige Fortschritte der vergangenen Monate – ein Beleg für die Wirksamkeit des Engagements, selbst unter schwierigen Bedingungen. So wurden in der besonders dürregefährdeten Somali-Region kürzlich mehrere Wasserprojekte begonnen und zwei Schulbauten – in der Region Oromia sowie Somali – fertiggestellt. Ein weiteres zentrales Vorhaben sei die Fertigstellung eines groß angelegten Wasserprojekts in der Stadt Busa, das rund 30.000 Menschen mit Trinkwasser versorgen wird. „Diese Erfolge zeigen, was möglich ist, wenn wir zusammenstehen. Sie geben Hoffnung und sind gleichzeitig ein starkes Zeichen der Solidarität“, so Markus Schwarz-Herda.


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Von Poesie bis A-Cappella
Ein besonderer emotionaler Höhepunkt des Abends war der bewegende Poetry-Beitrag von Janea Hansen, Obfrau des Kulturvereins FOMP. Mit eindringlichen Worten zum Thema Solidarität erinnerte sie daran, dass niemand die Last der Welt allein tragen muss, und dass es gemeinsames Handeln ist, das den Weg in eine bessere Zukunft ebnet.
Für musikalische Gänsehautmomente sorgte die A-Cappella-Band Insingizi, die mit ihren kraftvollen Stimmen und ihrer Bühnenpräsenz die besondere Atmosphäre des Abends prägte und für gute Stimmung und gemeinsame Momente sorgte.
Für musikalische Gänsehautmomente sorgte die A-Cappella-Band Insingizi, die mit ihren kraftvollen Stimmen und ihrer Bühnenpräsenz die besondere Atmosphäre des Abends prägte und für gute Stimmung und gemeinsame Momente sorgte.

Die Kraft der Gemeinschaft
Ein besonders berührender Teil des Abends waren die persönlichen Beiträge langjähriger Unterstützer:innen, die eindrucksvoll zeigten, was die Zusammenarbeit mit Menschen für Menschen so einzigartig und wirkungsvoll macht.
Marianne Händschke, die Menschen für Menschen seit 13 Jahren unterstützt, betonte die Bedeutung der aktiven Einbindung der Bevölkerung in die Projektarbeit sowie den integrierten Ansatz, der ganzheitlich auf die Lebensrealitäten der Menschen eingeht, als einen entscheidenden Faktor für ihre Unterstützung.
Janea Hansen, Obfrau des Kulturvereins FOMP, hob die wertvolle Kooperation zwischen ihrer Kulturinitiative und Menschen für Menschen hervor: eine Zusammenarbeit, die gegenseitige Reichweite schafft und neue Zielgruppen erreicht.
Marianne Händschke, die Menschen für Menschen seit 13 Jahren unterstützt, betonte die Bedeutung der aktiven Einbindung der Bevölkerung in die Projektarbeit sowie den integrierten Ansatz, der ganzheitlich auf die Lebensrealitäten der Menschen eingeht, als einen entscheidenden Faktor für ihre Unterstützung.
Janea Hansen, Obfrau des Kulturvereins FOMP, hob die wertvolle Kooperation zwischen ihrer Kulturinitiative und Menschen für Menschen hervor: eine Zusammenarbeit, die gegenseitige Reichweite schafft und neue Zielgruppen erreicht.

Im Bild (v.l.n.r.): Moderatorin Jana Petrik, Marianne Händschke, Roland Tscheinig, Janea Hansen, Sandra Regina de Oliveira-Huber und Maria Terezinha Costa Linhart
Die Software-Testing-Firma Objentis gehört seit rund 20 Jahren zu den tatkräftigen Unterstützern von Menschen für Menschen. Geschäftsführer Roland Tscheinig unterstrich die wachsende Verantwortung von Unternehmen im gesellschaftlichen Kontext und verwies auf die Chancen der wirtschaftlichen Entwicklung Äthiopiens – mit Bildung als Schlüssel zur Zukunft.
Sandra Regina de Oliveira-Huber und Maria Terezinha Costa Linhart berichteten bewegend von ihrer Motivation. Aus Dankbarkeit für ihr eigenes Wohlergehen möchten sie etwas zurückgeben und anderen eine bessere Zukunft ermöglichen. Bereits elf Mal haben sie deshalb zu einem „Tag des Kuchens“ eingeladen. Dabei sammelten sie Spenden für die Organisation Menschen für Menschen.
Sandra Regina de Oliveira-Huber und Maria Terezinha Costa Linhart berichteten bewegend von ihrer Motivation. Aus Dankbarkeit für ihr eigenes Wohlergehen möchten sie etwas zurückgeben und anderen eine bessere Zukunft ermöglichen. Bereits elf Mal haben sie deshalb zu einem „Tag des Kuchens“ eingeladen. Dabei sammelten sie Spenden für die Organisation Menschen für Menschen.

Neben dem offiziellen Programm lud eine Pinnwand zur Reflexion über Menschlichkeit ein. Zahlreiche Gäste nutzten die Gelegenheit, ihre Gedanken zu teilen – ein sichtbares Zeichen gelebter Solidarität und Vielfalt.


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Unterstützung, die bewegt
Wir möchten uns herzlich bei der Stadt Wien, Ö-Ticket, Trzesniewski, bellaflora und Salon Verde für ihre großzügige Unterstützung bedanken.
Ein besonderer Dank gilt auch den zahlreichen Gästen, deren Interesse und Engagement maßgeblich zum Erfolg des Abends beigetragen haben.
Ein besonderer Dank gilt auch den zahlreichen Gästen, deren Interesse und Engagement maßgeblich zum Erfolg des Abends beigetragen haben.

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