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Eine Mutter mit Kind steht neben einem kleinen Apfelbaum

Jeder kann die Welt verändern, wenn wir es gemeinsam tun

Jahresrückblick 2023

2023 war ein turbulentes Jahr voller Herausforderungen, Emotionen und Erfolge. Ereignisse am anderen Ende der Welt beeinflussen unser Leben genauso wie umgekehrt. Wir alle sind miteinander verbunden und unser Handeln hat Auswirkungen auf Menschen, die weit von uns entfernt leben. Unser Einsatz für die Menschen in Äthiopien ermöglicht bessere Lebensbedingungen und trägt dazu bei, Menschlichkeit zu stärken. Was daraus entsteht, sind soziale Gerechtigkeit und positive Veränderungen auf persönlicher und gesellschaftlicher Ebene, die über Generationen ein stabiles Fundament schaffen. Ein Fundament, das für eine friedliche Zukunft für alle wichtig ist.
Gemeinsam haben wir auch 2023 die Welt als Menschen für Menschen zum Besseren verändert!

Rückblick 2023

Eine Gruppe Menschen steht neben Spenden von Menschen für Menschen, ein Mann gibt einer Frau gerade eine Flasche Öl

Lebensrettende Soforthilfe

In Borena konnten die Familien aufgrund der schweren Dürre ihre Felder nicht bestellen. 16.700 Frauen, Männer und Kinder haben überlebenswichtige Nahrungsmittel sowie Saatgut für die langfristige Versorgung erhalten.
Ansicht einer Baumaschine beim Bohren nach Wasser

Quelle des Lebens

In der Kleinstadt Busa wurde mit dem Bau einer großen Stadtwasserversorgung begonnen. Künftig wird sie 30.000 Bewohner:innen mit sauberem Trinkwasser versorgen. Ein wichtiges Projekt, das mit der Unterstützung der Austrian Doctors und des Landes Salzburg umgesetzt wird.
Familie sitzt am Eingang eines Hauses, ihnen gegenüber ein Mitarbeiter von Menschen für Menschen

Erste Schritte in Albuko

Anfang 2023 haben wir mit der Arbeit in unserer neuen Projektregion Albuko begonnen. Gemeinsam mit der Bevölkerung setzten unsere Kolleg:innen erste wichtige Maßnahmen um. Der direkte Austausch mit den Familien ist die Grundlage für eine vertrauensvolle Arbeit.
Großaufnahme eines Pflanzen-Setzlings

Vielfalt wächst

Gemüsesaatgut und erste Obstbaumsetzlinge haben ihren Weg auf die kleinen Anbauflächen der Familien in Albuko gefunden. Sie sorgen für eine vitaminreiche Ernährung und ein gutes Einkommen.
Eine Gruppe Frauen sitzt beim Mikrokredit-Training in einem Halbkreis am Boden. Die Vortragende steht und liest aus einem Buch vor

Selbstbestimmt und unabhängig

Unser Mikrokreditprogramm in Albuko wurde erfolgreich gestartet. Die ersten Frauen haben bereits am Training teilgenommen. Sie erhalten erstmalig die Chance, selbstständig ein Einkommen zu erwirtschaften.
Eine Frau hält ein Kleinkind, das gerade von einer anderen Frau eine Impfung verabreicht bekommt

Impfungen schützen die Kleinen

Rund 1.500 Babys und Kleinkinder erhielten wichtige Schutzimpfungen gegen lebensbedrohliche Krankheiten, wie zum Beispiel Masern, Polio und Keuchhusten. Mangelernährung schwächt die Kleinen und macht viele anfällig für Krankheiten.
Eine Frau präsentiert einen holzsparenden Ofen

Schutz für Menschen und Umwelt

Mit der Ausgabe von holzsparenden Öfen wird nicht nur die Umwelt, sondern auch die Gesundheit vieler Frauen in Albuko geschützt.

Ausblick 2024

Ausbau in Albuko

Um das Leben der 104.000 Bewohnerinnen und Bewohner der Region Albuko zu verbessern, werden die 2023 begonnenen Maßnahmen fortgesetzt und in weitere Bezirke ausgedehnt. Hinzu kommt der Ausbau des Zugangs zu sauberem Trinkwasser und qualitativ guter Bildung.
Drei Frauen füllen an einer ungeschützten Wasserstelle Kanister mit Wasser an.

Wasser verändert Leben

Der Bau von 2 Quellfassungen, die mehr als 1.200 Menschen mit sauberem Trinkwasser versorgen werden, ist ein erster wichtiger Schritt für eine Wasserversorgung in Albuko. Aktuell hat fast die Hälfte der Menschen in der Region keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser.
Schulklasse mit Lehrer beim Englischunterricht

Schlüssel zu Entwicklung

In den baufälligen Klassen fällt den Kindern das Lernen schwer. Mit dem Bau der Neti-Teki Schule werden in Albuko insgesamt 8 neue Klassen für 700 Schüler:innen errichtet. Finanziert wird der Bau durch den Verein „Schule Äthiopien“ der von Peter Krasser gegründet wurde und sich seit über 20 Jahren für den Schulbau und bessere Bildungschancen in Äthiopien einsetzt.
Zwei Männer und zwei Frauen stehen neben einem Wasserrohr, drei davon Waschen sich mit dem Wasser die Hände

Wasserversorgung der Zukunft

Der Aufbau der Wasserversorgung in der Kleinstadt Busa geht 2024 in die nächste Runde. Es werden Wasserrohre verlegt, Speicherbecken gebaut sowie Entnahmestellen und Duschhäuschen errichtet.
Logo Menschen für Menschen

Menschen für Menschen

Titelseite des Nagaya-Magazins 2/2024, das eine Gruppe Kinder zeigt. Ein Mädchen im Vordergrund lächelt in die Kamera und hebt den Daumen nach oben

Ausgabe 2/2024

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Menschen in Äthiopien auf der Suche nach Verschütteten nach Erdrutsch in der Gofa Zone im Süden Äthiopiens.
Aktuelles

Menschen für Menschen leistet Hilfe für Betroffene der Erdrutsche in Äthiopien

Infolge verheerender Erdrutsche in der Gofa Zone im Süden Äthiopiens sind 239 Menschen ums Leben gekommen und etwa 5.000 Personen haben ihr Heim verloren. Neben dringend benötigter Soforthilfe setzt Menschen für Menschen auch langfristige Maßnahmen zur Stabilisierung von Böden und Hängen um.
Aktuelles
Eine Mutter und ihre kleine Tochter sitzen in einem Feld und lachen in die Kamera. Die Mutter hält rote Rüben in den Händen, die Tochter Karotten.
Jahresbericht 2023

Freude und Fortschritte bei den Menschen

Rund 19.000 Spenderinnen und Spender unterstützten unsere Arbeit im Jahr 2023. Was uns 2023 bewegt hat und was wir dank eurer Unterstützung bewirkt haben, könnt ihr jetzt in unserem Jahresbericht nachlesen.
Nagaya & JahresberichteAktuelles
Bahritu Seyoum im blauen Menschen für Menschen-Shirt steht lachend in einer Traube äthiopischer Schülerinnen und Schüler
Durch die Augen von…

Bahritu Seyoum

Bahritu Seyoum ist als Direktorin für Projektimplementierung Teil des Management-Teams im Projektkoordinierungsbüro von Menschen für Menschen in Addis Abeba. Im Interview spricht sie über hoffnungsvolle Veränderungen in Äthiopien und die künftigen Entwicklungen in der Projektarbeit.
Durch die Augen von...

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