
Aktuelles
Zur aktuellen Lage in Äthiopien
Zur Lage in Äthiopien (Stand 23. November 2023)
Äthiopien ist in den letzten Jahren von verschiedenen Konflikten betroffen. Die Sicherheitslage ist jedoch regional sehr unterschiedlich. Während große Landesteile nicht oder kaum von Konflikten betroffen sind, kommt das öffentliche Leben in manchen Gebieten aufgrund von Auseinandersetzungen, Protesten oder Sperren immer wieder zum Erliegen. Die Projektregionen von Menschen für Menschen Österreich liegen in den Regionen Oromia sowie Amhara, weshalb wir besonders auf die Entwicklung der Situation in diesen Regionen achten und dazu informieren.
Konflikte in den Regionen Oromia und Amhara
Am 4. August 2023 rief die äthiopische Regierung den Ausnahmezustand für die Region Amhara aus. Dies erfolgte als Reaktion auf Auseinandersetzungen zwischen lokalen Milizen und Regierungstruppen. Die Situation ist seither angespannt und es kommt regelmäßig zu Kampfhandlungen in der nördlich gelegenen Region. Die weitere Entwicklung ist zurzeit nicht absehbar. Das Team von Menschen für Menschen in Österreich steht im regelmäßigen Austausch mit den Kolleginnen und Kollegen im Projektkoordinierungsbüro in Addis Abeba.
Die Lage in Oromia, der größten Region Äthiopiens, ist ähnlich angespannt. Hier kommt es punktuell – insbesondere in Grenzbereichen zu anderen Regionen des Landes – zu Auseinandersetzungen zwischen Oppositions- und Regierungstruppen. Es gibt einen politischen Verhandlungsprozess für die Lösung des Konflikts. Zuletzt fanden Mitte November Friedensgespräche zwischen den Parteien statt. Eine Verhandlungslösung konnte bislang jedoch nicht erzielt werden. Die Menschen in Äthiopien hoffen auf eine baldige friedliche Lösung.
Wie ist die Lage in den Projektgebieten von Menschen für Menschen?
Aufgrund der angespannten Sicherheitslage wurde die Arbeit in den Projektregionen des Vereins in der Region Oromia vorübergehend eingeschränkt bzw. pausiert. Dies dient zum Schutz unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die in den entlegenen Regionen tätig sind. Mittelfristig gehen wir davon aus, dass wir unsere Aktivitäten ohne Einschränkungen aufnehmen und weiterführen können.
Seit 1981 immer für die Menschen
Menschen für Menschen arbeitet seit über 40 Jahren in Äthiopien als ethnisch, religiös und politisch neutrale Organisation. Wir haben in dieser Zeit immer wieder unruhige Zeiten miterlebt und uns weiterhin für die Menschen engagiert. Denn gerade in schwierigen Zeiten wird unsere Hilfe umso dringender benötigt und wir müssen besonders füreinander da sein. Als Menschen für Menschen.
Konflikte in den Regionen Oromia und Amhara
Am 4. August 2023 rief die äthiopische Regierung den Ausnahmezustand für die Region Amhara aus. Dies erfolgte als Reaktion auf Auseinandersetzungen zwischen lokalen Milizen und Regierungstruppen. Die Situation ist seither angespannt und es kommt regelmäßig zu Kampfhandlungen in der nördlich gelegenen Region. Die weitere Entwicklung ist zurzeit nicht absehbar. Das Team von Menschen für Menschen in Österreich steht im regelmäßigen Austausch mit den Kolleginnen und Kollegen im Projektkoordinierungsbüro in Addis Abeba.
Die Lage in Oromia, der größten Region Äthiopiens, ist ähnlich angespannt. Hier kommt es punktuell – insbesondere in Grenzbereichen zu anderen Regionen des Landes – zu Auseinandersetzungen zwischen Oppositions- und Regierungstruppen. Es gibt einen politischen Verhandlungsprozess für die Lösung des Konflikts. Zuletzt fanden Mitte November Friedensgespräche zwischen den Parteien statt. Eine Verhandlungslösung konnte bislang jedoch nicht erzielt werden. Die Menschen in Äthiopien hoffen auf eine baldige friedliche Lösung.
Wie ist die Lage in den Projektgebieten von Menschen für Menschen?
Aufgrund der angespannten Sicherheitslage wurde die Arbeit in den Projektregionen des Vereins in der Region Oromia vorübergehend eingeschränkt bzw. pausiert. Dies dient zum Schutz unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die in den entlegenen Regionen tätig sind. Mittelfristig gehen wir davon aus, dass wir unsere Aktivitäten ohne Einschränkungen aufnehmen und weiterführen können.
Seit 1981 immer für die Menschen
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