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Projektthema

Covid-19-Soforthilfe

Soforthilfe

Stoppen wir gemeinsam die Verbreitung des Coronavirus!

Das Coronavirus macht vor keiner Landesgrenze halt und ist längst auch in Afrika und Äthiopien angekommen. Das äthiopische Gesundheitssystem ist einer solchen Katastrophe in keiner Weise gewachsen.

Es mangelt an Beatmungsgeräten

Gerade mal 435 Beatmungsgeräte stehen laut Äthiopiens Gesundheitsministerium für über 100 Millionen EinwohnerInnen zur Verfügung. Gelingt es nicht, die Ausbreitung von Covid-19 rasch einzudämmen, ist das Schlimmste zu befürchten.

Rasches Handeln zum Schutz der Menschen

Im Kampf gegen das Coronavirus benötigen die Menschen in Äthiopien dringend unsere Unterstützung. Es fehlt an Zugang zu sauberem Wasser, Desinfektionsmitteln und medizinischer Versorgung. Menschen für Menschen leistet neben der Projektarbeit deswegen dringend benötigte Soforthilfe in Äthiopien.

Bitte helfen Sie uns zu helfen und Leben zu retten.

Ihre Unterstützung ermöglicht Soforthilfe-Maßnahmen wie:

Bereitstellung von Hygiene-Hilfsgütern zum Schutz der Menschen

  • Desinfektionsmittel
  • Seife
  • Schutzmasken
  • Alkohol (Ethanol) zu Desinfektionszwecken

Bei einigen Gütern sind Beschaffungs-Engpässe nicht ausgeschlossen.

Unterstützung von medizinischen Einrichtungen und Quarantäne-Stationen

Bei Bedarf werden dringend benötigte Medikamente, Betten und medizinisches Equipment zur Verfügung gestellt.

  • Fiebersenkende Medikamente
  • Infusionbeutel
  • Sauerstoffkonzentratoren
  • Matratzen, Leintücher und Decken

Sauberes Trinkwasser und Aufklärungskampagnen

Jeder zusätzliche Brunnen kann Leben retten und ermöglicht grundlegende Hygienemaßnahmen. Wir verstärken auch unsere Aufklärungskampagnen (WaSH) zum Thema Hygiene.

Bitte helfen Sie uns zu helfen und verhindern Sie das Schlimmste. Als Menschen für Menschen.

Corona-Tagebuch

Von März bis Juli 2020 berichtete unser Kollege Henning Neuhaus über die Lage in Addis Abeba und den Projektregionen. Im Juli verabschiedete er sich aus Äthiopien und von Menschen für Menschen, um ein Masterstudium in den Niederlanden zu absolvieren. Henning Neuhaus, der zusammen mit Muluneh Tolesa für die PR-Arbeit von Menschen für Menschen in Äthiopien zuständig war, lebte seit 2018 in Addis Abeba und war dort einer von nur drei nicht-äthiopischen Mitarbeitern im Project Coordination Office (PCO).

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Die ländlichen Regionen benötigen dringend Hilfe

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Covid-19-Soforthilfe

Geleistete Soforthilfe im Überblick:

Aufzählungspunkt
18.000 Schutzmasken
Aufzählungspunkt
5.252 Flaschen Desinfektionsmittel
Aufzählungspunkt
500 Decken
Aufzählungspunkt
2.396 Flüssigseife

In Äthiopien fehlt es an Grundlegendem

In ganz Äthiopien gibt es gerade mal drei Krankenhausbetten pro 10.000 EinwohnerInnen (Quelle: WHO 2015). Es ist das Schlimmste zu befürchten, wenn die Verbreitung des Virus nicht jetzt gestoppt wird.

Hygiene und Händewaschen sind wichtige Maßnahmen im Kampf gegen die Verbreitung von Covid-19 und anderen Infektionskrankheiten. Doch wo es kein sauberes Wasser gibt, lässt sich die Verbreitung kaum eindämmen. Vor allem in den ländlichen Regionen ist die Lage schlimm: Hier hat nur jeder zweite Mensch Zugang zu sauberem Trinkwasser.

Covid-19 kann in Äthiopien verheerende Folgen haben

Hinzu kommt, dass in Äthiopien viele Frauen, Männer und Kinder mangelernährt sind. Das führt zu einer Schwächung des Immunsystems, macht sie anfälliger für Erkrankungen und verschlimmert die Folgen. Insbesondere in den ländlichen Regionen fehlt es an einer grundlegenden Gesundheitsversorgung. Sollte sich Covid-19 in Äthiopien ebenso rasch ausbreiten wie in Europa, wird das verheerende Folgen haben.

Dank knapp 40 Jahren Entwicklungszusammenarbeit mit unserem integrierten Ansatz können wir auf einen großen Erfahrungsschatz zurückgreifen. Die Gesundheit der Frauen, Männer und Kinder ist seit jeher ein wesentlicher Bestandteil der Arbeit von Menschen für Menschen. Dazu gehören neben medizinischer Versorgung auch die Aufklärung über Hygiene und der Zugang zu sauberem Trinkwasser sowie Maßnahmen zur Verbesserung der Ernährungssicherheit.

Projektregionen

Ab Mitte April wurden die MitarbeiterInnen in den Projektregionen mit Schutzmasken und Desinfektionsmittel ausgestattet sowie die Aufklärung der Bevölkerung über wichtige Schutzmaßnahmen weiter verstärkt. Zudem wurden auch Gesundheitseinrichtungen in den Regionen unter anderem mit Schutzmasken, Handschuhen, Flüssigseife und Desinfektionsmittel ausgestattet.

Addis Abeba

Am 30.03.2020 wurden 5.000 Schutzmasken, 500 Decken und 2.000 Flaschen Desinfektionsmittel, an den Bürgermeister von Addis Abeba, Takele Uma Banti, übergeben.

Harar

Am 29.4.2020 konnten der Regionalregierung von Harar 972 Flaschen Handdesinfektionsmittel und 396 Flaschen Flüssigseife übergeben werden.

Oromia

Am 11.5.2020 übergab Menschen für Menschen der Regionalregierung von Oromia 6.000 Gesichtsmasken, 1.580 Flaschen Handdesinfektionsmittel und 2.000 Flaschen Flüssigseife.

Amhara

Am 26.6.2020 übergab Menschen für Menschen der Regionalregierung von Amhara 7.000 Gesichtsmasken, 700 Flaschen Handdesinfektionsmittel und 625 Packungen Schutzhandschuhe.