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Junge im Garten mit Papaya Baum

Obst und Gemüse für eine gute Zukunft!

Hoffnung, die im Garten wächst!

Das Leben von Deme Bulto und seiner Familie ist von Armut gekennzeichnet. Nur rund sieben Monate im Jahr haben er, seine Frau und ihre zwei Kinder ausreichend zu essen. Eine ausgewogene Mahlzeit kennen sie kaum.
Äthiopische Familie vor ihrer Holzhütte
Deme Bulto hat ein Landwirtschafts-Training von Menschen für Menschen absolviert und hofft nun auf eine bessere Zukunft für seine Familie.
Dabei geht es ihnen nun schon etwas besser, erzählt Deme. „Früher habe ich in der Bezirkshauptstadt Kachisi als Bauarbeiter gearbeitet. Doch in der Stadt ist alles nochmal viel teurer, wenn man wie wir ohnehin nicht viel hat. Selbst das Wohnen konnten wir uns kaum leisten. Darum sind wir ins Tiefland zurückgekehrt. Wir haben hier nur eine Hütte mit einem kleinen Stück Land und bestellen zusätzlich ein Feld, dessen Ertrag wir aber mit dem Eigentümer teilen müssen.“ „Zumindest können wir hier etwas anbauen, in der Stadt mussten wir alles auf dem Markt kaufen. Ich habe Hoffnung, dass unser Leben besser wird“, sagt seine Frau Abasash. Ihr jüngstes Kind, Tochter Cena, ist gerade mal sechs Monate alt. Abasash hat die Kleine in einen alten Plastiksack gewickelt, weil sie sich keine Decke leisten kann. Die junge Mutter benötigt dringend Vitamine und eine ausgewogene Ernährung, um ihr Baby ausreichend stillen zu können.

Bruder Megersa als Vorbild

„Mein Bruder Megersa arbeitet schon lange mit Menschen für Menschen“, erzählt Deme. „Ich habe gesehen, wie sich sein Leben verändert hat. Er war früher auch sehr arm, heute kann er seine Familie gut ernähren und den Kindern anständige Kleidung kaufen."
Äthiopische Familie auf ihrem Obst und Gemüsefeld
Deme Bultos Bruder hat es schon geschafft. Seine Familie konnte dank Obst- und Gemüseanbau der Armut entfliehen.
„Das wünsche ich mir auch für meine Familie. Jeder von uns besitzt nur zwei Kleidungsstücke und unser Haus ist eine armselige Hütte. Ich möchte, dass meine Kinder ein gutes Leben haben und später zur Schule gehen können.


Ich habe vor einiger Zeit Papayabäume gepflanzt, die nun erste Früchte tragen. Nach einem Apfelbaumtraining von Menschen für Menschen wachsen jetzt auch Apfelbäume in meinem Garten. Vor allem mein Sohn Melkes freut sich schon auf die ersten Äpfel.“


„Ich habe Hoffnung, dass unser Leben besser wird“, lächelt Abasash zuversichtlich.
Äthiopischer Mann beim pflanzen von Kaffeesetzlingen
Deme freut sich über die Kaffeesetzlinge in seinem Garten. Sie werden künftig einen guten Ertrag bringen.
Obst und Gemüse sind wichtig für eine ausreichende Versorgung mit Vitaminen und wichtigen Nährstoffen. Gerade in schwierigen Zeiten – wie auch in der aktuellen Covid-19-Pandemie – steigen die Lebensmittelpreise. Dies trifft die arme Bevölkerung besonders stark. Daher ist selbst ein kleiner Obst- und Gemüsegarten eine wertvolle Unterstützung für die Familien.
Bitte unterstütze uns dabei die Ernährung der Familien zu sichern, damit sie nicht hungern müssen.

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Cover des Nagaya Magazins 1/2024 zeigt zwei äthiopische Frauen. Eine im Vordergrund, die Zwiebeln schneidet und eine im Hintergrund mit einem Baby im Arm, die vor einer traditionellen Feuerstelle steht

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